Bewerben – aber richtig!

Eine Bewerbung richtig zu schreiben ist kein Mysterium – man muss sich nur die Zeit dafür nehmen und sich an die allgemeingültigen Regeln halten, die bei Bewerbungen vorausgesetzt werden. Mit ein paar Tipps und Trickes kann aus einem nullachtfünfzehn Bewerbungsschreiben ein knackiger Text werden, der Lust auf mehr macht. Mit ein paar Kniffen, kann ein unattraktiv wirkender Lebenslauf übersichtlich und strukturiert werden. Und wer weiß, wie man sich und seine Qualifikationen besser in den Mittelpunkt rückt, ohne dabei aufdringlich und von sich selbst eingenommen zu wirken, hat sofort bessere Chancen beim Bewerbungsprozess. Richtig Bewerben kann also erlernt werden!

Was man dafür braucht, ist ein Konzept und ein paar Tipps vom Profi. Der Rest läuft dann fast wie von selbst.

Was muss eine Bewerbung beinhalten?

Abgesehen davon, dass man allgemeingültige Formalia und Gliederungsprinzipien, wie z. B. Schriftgröße, Zeilenabstand, Adresse, etc., berücksichtigen muss, gibt es einen grundsätzlichen Aufbau, an den man sich bei seiner Bewerbung halten muss. Eine Bewerbung – egal ob per Post oder per E-Mail – besteht im Normalfall immer aus vier Teilen:

  • Deckblatt
  • Anschreiben
  • Lebenslauf
  • Weitere Unterlagen, wie Zeugnisse, Empfehlungsschreiben, usw.

Wie man dieser kurzen Gliederung bereits entnehmen kann, kommt dem Anschreiben im Rahmen einer Bewerbung eine besondere Bedeutung zu. Es ist das erste, das der potenzielle Arbeitgeber von einem zu lesen bekommt – die Eintrittskarte in ein neues Arbeitsleben. Deshalb ist hier besonderes Fingerspitzengefühl gefragt. Nur wenn man den Leser des Anschreibens mit den ersten Sätzen für sich interessieren kann, wird er auch gewillt sein, weiterzulesen. Und wenn dann auch noch der Lebenslauf für sich spricht, steht dem ersten Bewerbungsgespräch eigentlich nichts mehr im Weg.

Bewerbungsmuster – pro und contra

Im Internet werden zahlreiche Vorlagen angeboten, die einem bei der Erstellung der eigenen Bewerbung helfen sollen. Ebenso gibt es Software, die erworben werden kann und bereits fertige Muster anbietet, die einem den Einstieg erleichtern sollen. Grundsätzlich können solche Hilfsmittel durchaus brauchbar sein, wenn sie qualitativ sind und man weiß, wie man sie einzusetzen hat. Aber sie beinhalten auch ihre Tücken. Warum?

Muster und Vorlagen können nie bieten, was eigentlich erst den Kern einer guten Bewerbung ausmacht – die individuelle Note, die den Personaler von den eigene Stärken überzeugen soll. Sie sind lediglich Gerüste und Hilfestellungen, die einem Aufbau und Gliederung erleichtern, aber erst mit den eigenen, persönlichen Inhalten gefüllt ihr ganzes Potenzial entfalten können. Begehen Sie niemals den Fehler, fertige Texte aus Bewerbungsmustern zu übernehmen und in Ihre eigene Bewerbung zu stellen. Dem geübten Auge eines Personalchefs wird auf keinen Fall entgehen, dass es sich dabei nur um ein Anschreiben unter vielen handelt. Und das wird sich negativ auf ihre Bewerbung auswirken.

Abgesehen davon, kann ein Bewerbungsanschreiben nur dann funktionieren, wenn es ehrlich ist und auch tatsächlich widerspiegelt, wer Sie selbst sind. In einer Bewerbung muss die Persönlichkeit des Bewerbers erkennbar sein. Nur dann hat es eine ganz persönliche Note. Und genau an diesem Punkt versagen Muster und Vorlagen, was unweigerlich zu einer erneuten Absage führen wird. Der neue Arbeitgeber will keinen Text aus dem Internet oder einem Buch lesen – er will Sie kennenlernen! Sie müssen sich also immer vor Augen halten, was Sie eigentlich erwarten, und warum Sie der Meinung sind, dass gerade Sie der richtige für diesen Job sind.

Bewerbungsratgeber – Tipps vom Profi 

Neben den zahlreichen Vorlagen und Mustern, die der Markt in diesem Segment anbietet, gibt es auch noch so genannte Bewerbungsratgeber. Wodurch unterscheiden Sie sich von üblichen Bewerbungsmustern? 

Zunächst steckt das eigentliche Ziel solcher Ratgeber bereits im Wort selbst – ein Ratgeber ist jemand, der einem Tipps gibt und einen nicht mit vorgefertigten Mustern abspeist. Er hilft einem dabei, seine eigenen Stärken zu entdecken und weiterzuentwickeln. Wenn man im Job endlich Erfolg haben will und eine Bewerbung einreichen will, die sich von den anderen abhebt, ist man also gut damit beraten, sich an einen Bewerbungsprofi zu wenden, der weiß, was wirklich gefragt ist.

Einer dieser Bewerbungsratgeber ist das Buch von Raphael Knoche. Wer auf der Suche nach praktischen Tipps und anwendbaren Beispielen ist, wird mit diesem Buch auf alle Fälle einen guten Griff machen. Jahrelange Erfahrungen in der Branche haben Raphael Knoche zu einem echten Experten in seinem Gebiet gemacht und man wird schnell merken, wie dieser Erfahrungsschatz einem selbst dabei hilft, sich weiterzuentwickeln. Überzeugen Sie sich selbst!