Einladung zum Bewerbungsgespräch – was jetzt?
Sie haben es geschafft! Ihre Bewerbung konnte sich gegen die anderen Bewerbungen durchsetzen, Sie sind eine Runde weiter. Man hat Sie zum persönlichen Gespräch geladen. Zuerst ist die Freude natürlich groß. Aber dann kommen die üblichen Sorgen und Zweifel in einem hoch: Bin ich auch gut genug? Was soll ich anziehen? Wie soll ich mich verhalten?
Die Angst vor dem Vorstellungsgespräch ist natürlich nicht unbegründet. Bei einer schriftlichen Bewerbung hat man Zeit, um sich genau zu überlegen, wie man sie formulieren will. Man kann sich entspannt zu Hause darauf vorbereiten. All das hat man bei einem persönlichen Gespräch nicht. Noch dazu kommt der optische Eindruck. Wenn man dem Personaler bereits beim Betreten des Raumes negativ auffällt, stehen die Chancen schlecht, sich im weiteren Verlauf des Gesprächs erfolgreich durchzusetzen. Deshalb sollten Sie sich im Vorfeld bereits genau überlegen, wie Sie dort erscheinen und welchen Eindruck Sie hinterlassen wollen.
Vorbereitung ist alles
Wer vollkommen unvorbereitet in ein Vorstellungsgespräch stolpert und keine Ahnung hat, worauf und warum er sich eigentlich bewirbt, den werden auch die besten Qualifikationen nicht mehr rausreißen. Aus diesem Grund müssen Sie sich die Zeit nehmen um sich im Vorfeld gründlich darauf vorzubereiten. Informieren Sie sich über das Unternehmen, Ihr Aufgabengebiet, Ihre Gesprächspartner. Je besser Sie informiert sind, umso weniger werden Sie die Fragen Ihres Gegenübers aus der Fassung bringen. Sie wirken entspannt und souverän. Und genau das wird bei Ihrem Arbeitgeber punkten.
Präsentieren Sie sich
Irgendwann im Lauf Ihres Bewerbungsgesprächs werden Sie gebeten werden, etwas von sich zu erzählen und zu erläutern, warum gerade Sie der beste Kandidat für diese Stelle sind. Reagieren Sie auf diese Fragen auf keinen Fall mit Sätzen wie: „Ich weiß es nicht“, oder „Da gibt es nicht viel zu erzählen“. Falsche Bescheidenheit ist da fehl am Platz. Seine Sie selbstsicher und überzeugend, stellen Sie Ihre Stärken heraus ohne dabei anmaßend und übertrieben zu wirken. Ihre Interviewpartner wollen schließlich und endlich herausfinden, was Sie können, und nicht, was Ihnen gar nicht liegt.
Dresscode
Zu diesem Thema gibt es unzählige gut gemeinte Ratschläge und Leitfäden, die einem zur Seite stehen. Allerdings trifft nicht jeder noch so gut gemeinte Tipp auf jede Situation zu. Wenn Sie sich für eine Top-Position im Management bewerben wollen, werden Sie dort nicht in Jeans und Kapuzenpulli erscheinen. Wenn Sie sich für eine Ausbildungsstelle beim Friseur vorstellen, ist ein eleganter Hosenanzug vielleicht zu viel des Guten. Das ist jedem klar. Trotzdem gibt es eine Menge an Feinheiten und Details, die beachtet werden müssen, damit man sich auch überzeugend präsentieren kann.
Grundsätzlich gilt bei der Wahl der Kleidung, dass Sie dem Anlass entsprechend und möglichst unauffällig ist. Die Kleidung soll Ihre Persönlichkeit unterstreichen und nicht von Ihren eigentlichen Qualifikationen und Anliegen ablenken. Wichtig ist außerdem, dass Sie gepflegt und ordentlich wirken. Flecken, zerknitterte Blusen, ungewaschene Haare oder Löcher in der Hose sind eine denkbar schlechte Visitenkarte bei Ihrem zukünftigen Arbeitgeber.
Und last but not least: Sie müssen sich darin wohlfühlen. Wenn das Sakko an jeder Ecke zwickt und Sie sich ohne die Luft anzuhalten kaum hinsetzen können, wird Ihr Gesamteindruck wenig positiv und entspannt sein.
Hilfe vom Profi in Anspruch nehmen
Wollen Sie noch mehr Ratschläge und hilfreiche Hinweise für Ihren perfekten Auftritt beim Vorstellungsgespräch? Dann laden Sie sich das eBook von Raphael Knoche herunter und lesen Sie nach, was Sie noch verbessern können. Schließlich und endlich geht es um etwas – Ihre berufliche Zukunft. Und dabei sollten Sie sich nicht auf irgendwelche nullachtfünfzehn Tipps verlassen, sondern den Profi zu Rate ziehen. Denn wer kann Ihnen bessere Ratschläge erteilen, als jemand, der vom Fach ist?